Alois Essigmann, Schriftsteller, geb. am 4. 5. 1878 in Wien, gest. am 3. 3. 1937 ebenda. Essigmann diente als Einjährig-Freiwilliger in Wien, Pola und Cattaro. 1908 wurde er in den Ruhestand versetzt und arbeitete als Kanzleikraft im österreichisch-ungarischen Generalkonsulat in Berlin. 1917 kehrte er nach Wien zurück, war noch zwei Jahre als Offizier in Verwendung und wurde dann endgültig pensioniert. 1919 gründete er die nur kurz bestehende Monatszeitschrift "Das Gewissen", an der Richard von Schaukal mitarbeitete. Essigmann veröffentlichte u. a. Sagen und Märchen Altindiens (1915), Gott, Mensch und Menschheit (1916) und Wenn Steine reden (1922).

Text: Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek     Text drucken

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