Albert von Drasenovich, Jurist und Schriftsteller, geb. am 29. 2. 1868 in Zagreb (Kroatien), gest. am 27. 1. 1936 in Graz. Drasenovich absolvierte das Gymnasium in Graz, studierte 1874 bis 1891 ebenda Rechtwissenschaften und unternahm dann Reisen durch Italien und Deutschland. 1895 war er als juristischer Staatsbeamter in Innsbruck tätig, zog dann wieder nach Graz und wirkte seit 1898 als Ausschussmitglied des steirischen Kunstvereins und der kunsthistorischen Gesellschaft. Er verfasste staatswissenschaftliche, kunst- und literaturkritische Beiträge für verschiedene Zeitschriften, war Kunstreferent des "Grazer Tagblatt" und Korrespondent für bildende Kunst der "Münchner Neuesten Nachrichten".
Drasenovich veröffentlichte Sommersonnenwende (1923), Deutsche Weihnachten (1925), Ein Hirschleben (1933) und Mann und Welt (1939).