Klaus Peter Dencker, geb. 1941 in Lübeck. Dencker studierte deutsche Literaturgeschichte, Japanologie und Philosophie an der Universität Hamburg. 1965 bis 1974 war er Assistent und Lehrbeauftragter am Lehrstuhl für deutsche Literaturwissenschaft, Film und Fernsehkunde an der Universität Erlangen-Nürnberg. Daneben war er bis 1975 als freier Autor und Filmemacher sowie bis 1985 als erster Redakteur des Saarländischen Rundfunks (SR) im Bereich Kultur tätig. Ab 1981 unterrichtete Dencker an den Universitäten Saarbrücken und Trier, wurde 1985 Professor für Medientheorie und Medienpraxis an der Universität Trier und war daneben bis 2002 Mitarbeiter der Kulturbehörde Hamburg.
Zu Denckers Werk zählen zirka hundert Dokumentar- und Experimentalfilme für die ARD und das ZDF. Er veröffentlichte u.a. Der junge Friedell (1977), Wort-Köpfe. Visuelle Poesie 1969-1991 (1991), K(l)eine Poetik. Arbeiten von 1967 bis 2000 (2001) und Poetische Sprachspiele (2003).