Cornelius Czarniawski, Komponist, geb. am 30. 3. 1888 in Czernowitz, gest. 1975. Czarniawski studierte bei Wilhelm Schenner und Robert Fuchs am Wiener Konservatorium sowie bei Teodor Leschetizky, als dessen Assistent er tätig war. Von 1913 bis 1919 unterrichtete er Klavier am Spangenbergerschen Konservatorium in Wiesbaden (Hessen) und lebte anschließend als freier Musiker und Komponist in Wiesbaden. 1970 wurde er als Professor an das Konservatorium in Wiesbaden berufen. Zu seinen Kompositionen zählen u. a. eine Symphonie in Fis-moll, eine symphonische Legende nach Nikolai Gogols Zauberer, Klavierquartette, eine Sonate in F-dur für zwei Violoncelli sowie Klaviersonaten und -stücke.