Karl Schoßleitner, Schriftsteller, geb. am 18. 6. 1888 in Cavalese (Südtirol), gest. am 11. 12. 1959 in Salzburg. Schoßleitner arbeitete als Beamter in Salzburg, begann vor 1914 schriftstellerisch tätig zu werden und veröffentlichte zahlreiche Reisehandbücher, z. B. Auf deutscher Heimaterde in Fliegerhöhen und Höhlentiefen (1937). Zu seinen Werken zählen u. a. die Lyrikbände Wirf weg, damit du nicht verlierst (1916), Auch ein paar Kriegsgedichte (1917), Nach innen und außen (1920), die Novellen Erster Erfolg (1913), Der Geistermusikant (1919) und Fünf Lichter (1925) sowie das Theaterstück Blaubarts Sohn (1929).

Text: Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek, Wien (Juni 2009)     Text drucken

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