Christa Scheuer, Journalistin, geb. 1941 in München, gest. am 28. 4. 2006 in Wien. Scheuer, geborene Weyl, studierte ab 1961 in Paris, arbeitete zunächst in Paris, später in Wien und befaßte sich seit 1980 mit dem Thema Exil mit Schwerpunkt Frankreich. Sie veröffentlichte Beiträge in der "Arbeiter-Zeitung", dem "Österreichischen Tagebuch" und in "Mit der Ziehharmonika". Scheuer war die Verwalterin des Nachlasses der Schriftstellerin Alice Penkala und konnte durch ihre persönlichen Kontakte zu ehemaligen Widerstandkämpfern historische und biographische Forschungen zum Widerstand unterstützen. Sie übersetzte die Autobiographie ihres Mannes Georg Scheuer Nur Narren fürchten nichts (1991) 2002 ins Französische.

Text: Verein für Geschichte der Arbeiterbewegung, Wien     Text drucken

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