Alfred von Kropatschek, General, geb. am 30. 1. 1838 in Bielitz (Schlesien), gest. am 2. 5. 1911 in Lovrana (Istrien). Kropatschek absolvierte seine militärische Ausbildung an der Artillerieakademie in Mährisch-Weißkirchen, kam 1859 zu einem Feldartillerieregiment und wirkte ab 1869 im technisch-administrativen Militärkomitee. 1907 ging er als Generalartillerieinspektor in den Ruhestand. Er war einer der bedeutendsten Waffentechniker der österreichisch-ungarischen Armee, erfand ein neues Feldgeschütz und veröffentlichte u. a. Die Umgestaltung der k. k. österreichischen Gewehre in Hinterlader (1867), Das k. k. österreichische Hinterladungsgewehr-Sistem kleinen Kalibers mit Werndl-Verschluß (1869) und Der k. k. österreichische Armee-Revolver (1873).

Text: Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek (Oktober 2010)     Text drucken

Bestandsrecherche Alfred von Kropatschek in der Datenbank
"Verzeichnis der künstlerischen, wissenschaftlichen und kulturpolitischen Nachlässe in Österreich"