Franz Hutter, Versicherungsangestellter und Heimatforscher, geb. 1897 in Melk (Niederösterreich), gest. am 18. 2. 1975 ebenda. Hutter nahm als Soldat am Ersten Weltkrieg teil und lebte ab 1935 als Kaufmann in Greifenstein (Niederösterreich). Er befasste sich mit prähistorischen Studien sowie Ahnenforschung und begründete das Tullner Museum mit. Hutter wurde von den Nationalsozialisten als "Kreissachbearbeiter für Sippenforschung" eingesetzt. Ab 1946 setzte er seine vor- und frühgeschichtlichen Forschungen fort und beschäftigte sich mit Haus- und Flurnamenforschung. 1932 wurde er zum Korrespondenten des Bundesdenkmalamtes ernannt.

Text: Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek, Wien (Juli 2010)     Text drucken

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