Felix Hubalek, Journalist und Schriftsteller, geb. am 16. 12. 1908 in Wien, gest. am 23. 9. 1958 ebenda. Hubalek absolvierte eine Buchhändlerlehre, trat 1927 der Sozialdemokratischen Partei bei und ging 1929 nach Holland, wo er als Journalist für verschiedene Zeitungen arbeitete. 1933 kehrte er nach Wien zurück und wurde Mitglied des Republikanischen Schutzbundes. Von 1934 bis 1938 war er für die illegalen "Revolutionären Sozialisten" tätig, emigrierte nach dem "Anschluss" Österreichs in die CSR und 1939 in die Schweiz. Hubalek kehrte nach Wien zurück, geriet für kurze Zeit in Haft, wurde 1941 in Wien und Wiener Neustadt zwangsverpflichtet und nach 1945 von der sowjetischen Besatzungsbehörde verhaftet. Er wurde in die Redaktion der "Arbeiter-Zeitung" berufen und war ab 1954 Redakteur der kulturpolitischen Monatsschrift "Forum". Hubalek veröffentlichte den Gedichtband Vom Tag zum Morgen (1945) und den Roman Die Ausweisung (1962).

Text: Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek (März 2009)     Text drucken

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