Sophie Carmen Eckhardt-Gramatté, Musikerin und Komponistin, geb. am 6. 1. 1902 in Moskau, gest. am 2. 12. 1974 in Stuttgart. Eckhardt-Gramatté wuchs in London und Paris auf. Sie studierte Klavier, Violine und Komposition am "Conservatoire" in Paris. Sie debütierte im Alter von elf Jahren auf einem Konzert in Berlin mit Beethovens Kreutzer-Sonate. Zwischen 1939 und 1953 lebte Eckhardt-Gramatté, die als Pianistin und Geigerin in ganz Europa und den USA konzertierte, in Wien und ging anschließend nach Kanada. Zu ihren Kompositionen zählen Orchestermusik und konzertante Werke, z. B. die Symphonie in C (1939) und die Manitoba Symphony (1970) sowie Kammermusik.

Text: Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek (Mai 2010)     Text drucken

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