Gyula Csiszár, Bildhauer, geb. am 25. 1. 1903, gest. am 17. 4. 1986. Csiszár lebte lange Zeit in Veszprem (Ungarn), wo er die archäologischen Bestände des Museums restaurierte und katalogisierte. Seine bildhauerischen Arbeiten wurden großteils im Zweiten Weltkrieg zerstört. Erhalten ist u. a. die beeindruckende Marmorstatue des Poeten Sandor Endrodi (1850-1920), dessen Gedichte Kálmán Kalocsay ins Esperanto übersetzte. Gyula Csiszár unterstützte seine Frau Ada auch zeitlebens in ihren Bemühungen für die Plansprache Esperanto.

Text: Österreichische Nationalbibliothek / Sammlung für Plansprachen     Text drucken

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