Malachias Birklbauer, Pfarrer und Mundartdichter, geb. am 27. 4. 1893 in Ortschlag (Oberösterreich), gest. am 15. 5. 1969 in Oberneukirchen (Oberösterreich). Birklbauer stammte aus einer Bauernfamilie, besuchte die Volksschule in Bad Leonfelden, das Untergymnasium in Wilhering und das Akademische Gymnasium in Linz. 1913 legte er die Reifeprüfung ab und trat als Novize in das Zisterzienserstift Wilhering ein. Seine theologischen Studien absolvierte er an der Hauslehranstalt im Stift St. Florian. 1918 wurde er zum Priester geweiht, wirkte zwei Jahre als Seelsorger in Vorderweißenbach und von 1920 bis 1928 als Kooperator in Oberneukirchen. Bis 1969 war er ebendort als Pfarrvikar tätig. Birklbauer befasste sich mit Mundartdichtung und veröffentlichte 1956 eine Auswahl aus seinen Werken unter dem Titel Da Seppl hat gsagt in der Reihe "Lebendige Heimat" des Stiasny Verlags.

Text: Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek (November 2009)     Text drucken

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