Walter Bäck, Schriftsteller, geb. am 23. 2. 1931 in Wien, gest. am 1. 5. 2004 ebenda. Bäck absolvierte eine Handelsschule und dann das Katholische Lehrerseminar, arbeitete als Buchhalter im "Creditanstalt-Bankverein" und war ab 1964 als freier Schriftsteller in Wien tätig. Zudem war er als Lektor bei den Städtischen Büchereien angestellt. Er verfasste Beiträge in Zeitungen, Zeitschriften und Anthologien, 200 Rundfunksendungen, u.a. Hörspiele, Kurzerzählungen, Feuilletons, Lyrik in Hochsprache und Mundart. Bäck begründete das "Erste Floridsdorfer Literatur-Café" und den "Ersten Marchfelder Literatur-Salon", dessen Organisation und Leitung er innehatte. Er war Texter des Hymnus auf Wien, der später auch Wiener Volkshymne genannt wurde.
Zu seinen Veröffentlichungen zählen Plan von Wien, lyrisch (1969, herausgegeben von Rudolf Felmayer), Ich leb' am Rand der großen Stadt (1977), Der siebente Teller (1979) und Wiener Weihnachten (1994). Bäck wurde mit dem Theodor Körner-Preis für Wissenschaft und Kunst, der Ehrenmedaille der Bundeshauptstadt Wien sowie dem Berufstitel Professor ausgezeichnet.

Text: Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek (September 2009)     Text drucken

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