Georg Jokl, Komponist und Pianist, geb. am 31. 7. 1896 in Wien, gest. am 29. 7. 1954 in New York. Jokl studierte Kompositionstheorie bei Franz Schrecker an der Wiener Musikakademie und war ab 1916 als Klavierlehrer, Konzertpianist und Konzertbegleiter in Wien tätig. Nach dem "Anschluss" Österreichs 1938 emigrierte Jokl nach New York. Zu seinem kompositorischen Werken zählen Lieder, Klavier- und Orchesterwerke, insbesondere das symphonische Gedicht Heldengesang (1923) sowie die Symphonie Esdur für Streichorchester und Harfe (1924).

Text: Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek (Mai 2010)     Text drucken

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