Marie von Hohenlohe-Schillingsfürst, Übersetzerin, geb. am 18. 2. 1837 in Schloss Woronince (Südrussland), gest. am 21. 1. 1920 in Schloss Friedstein bei Steinach (Steiermark). Die geborene Prinzessin zu Sayn-Wittgenstein verbrachte ihre Jugend in Weimar und wurde u. a. von Friedrich Hebbel, Franz Liszt und Richard Wagner umworben. Ab 1851 lebte sie in Wien und wirkte dort fördernd auf das Kunst- und Kulturleben, u. a. auf Ferdinand von Saar ein. Sie gründete auch humanitäre Einrichtungen, u. a. die Leopoldstädter Volksküche.

Text: Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek (Dezember 2009)     Text drucken

Bestandsrecherche Marie von Hohenlohe-Schillingsfürst in der Datenbank
"Verzeichnis der künstlerischen, wissenschaftlichen und kulturpolitischen Nachlässe in Österreich"